
Intralogistik der Zukunft
cellumation revolutioniert die Fördertechnik cellumation – Beim Start-up cellumation stehen Roboter Kopf. Warum sollte ein Roboter sich bewegen, wenn er umgedreht als Fläche auch Passagiere bewegen kann? Eine Frage, die mitten in einem Roboter-Fußballspiel auftauchte, sollte die Fördertechnik revolutionieren. Das Start-up, das Claudio Uriarte und Dr. Hendrik Thamer in Bremen gründeten, bietet Lösungen für bislang nicht automatisierbare Prozesse an und gestaltet so den effizienten, flexiblen und platzsparenden Warenfluss von Morgen.Aus den beim Roboter-Fußball gekommenen Gedanken ist 2017 in Bremen ein Unternehmen entstanden. Bis heute glauben Gründer und Team an die „Kraft disruptiver und makelloser Ingenieurskunst“. Das Ziel: Die Grenzen des bisher technisch Möglichen auf ein neues, effizienteres Level zu heben. „Es spornt uns an, wenn uns jemand sagt, dass etwas nicht geht, weil es bisher schon immer so gemacht wurde“, erklärt Gründer und CEO Dr.-Ing. Hendrik Thamer. „ Mit diesem Mindset entwickeln und verkaufen wir industrieverändernde Produkte und Services für die Intralogistik der Zukunft. Wir bieten Lösungen für bislang nicht automatisierbare Prozesse an und gestalten so den effizienten, flexiblen und platzsparenden Warenfluss von Morgen.
Innovative Kunststücke
Das manuelle Vereinzeln von Paketströmen (Bulks) lässt sich jetzt wirtschaftlich sogar auf kleinsten Flächen automatisieren. Das Start-up cellumation benötigt für dieses innovative Kunststück sogar nur 80 Prozent weniger Platz. Die intelligente Anlage ermöglicht gleichzeitig eine Verdopplung der Produktivität am Wareneingang bei vergleichbarem Systemen.
Mit dem cv.SINGULATE bietet cellumation ein kompaktes, leistungsstarkes Singuliersystem, das perfekt auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Logistikzentren zugeschnitten ist. Die Vereinzelung eines Massenstroms ist hier meist noch ein manueller und damit aufwändiger Prozess. Packstücke werden einzeln gehandhabt und müssen geordnet sowie hintereinander auf dem Förderband abgelegt werden.
Automatisierte Fördersysteme können diesen Prozess jedoch erheblich vereinfachen. Das Problem: Marktübliche Automatisierungslösungen sind teuer, benötigen viel Platz und sind wartungsintensiv. Der cv.SINGULATE hingegen belegt in der kleinsten von fünf Varianten nur 1,2 m2. Damit ist das Singuliersystem um 80 Prozent platzsparender als herkömmliche Systeme dieser Leistungsklasse. Der Durchsatz des cv.SINGULATE liegt je nach Variante bei 2.000 bis 6.000 Paketen pro Stunde.
Produktivität um 100 Prozent gesteigert
Der cv.SINGULATE macht aus einem einfahrenden Massen- einen kontinuierlichen Ausgangsstrom von einzelnen, in individuell festzulegenden Mindestabständen hintereinanderfahrenden Objekten. Diese werden zudem ideal ausgerichtet und orientiert. Dafür nutzt der automatisierte Singulierer die modulare celluveyor-Technologie in Kombination mit einem intelligenten Visionssystem.
Jedes Paket muss nur einmal durch den cv.SINGULATE. Extrarunden durch Rezirkulation wie bei herkömmlichen Singuliersystemen entfallen. Zudem bietet das System - im Gegensatz zu gängigen Lösungen - bis zu zwei Ausgänge statt nur einem. Das erlaubt einen Bulk auf bis zu zwei Fördersträngen gleichzeitig zu vereinzeln. Dadurch können Distributionszentren ihre Produktivität in diesem Bereich bei Bedarf verdoppeln. Oder: die doppelte Menge von Paketen kann auf derselben Fläche vereinzeln werden.
„Mit dem cv.SINGULATE bieten wir Anwendern eine passgenaue Automatisierungslösung für ihren Singulierprozess“, so Dr. Hendrik Thamer, CEO und Co-Founder bei cellumation. „Gängige Anlagen sind entweder überdimensioniert und kommen nur für Hochleistungs-Distributionszentren in Frage oder verbrauchen durch das Rezirkulieren der Pakete unnötig kostbare Fläche, die sonst für andere Prozesse verfügbar wäre. Das neue System bietet Betreibern völlig neue Möglichkeiten, ihr Geschäft zu skalieren, und schließt damit eine Marktlücke“,.
Aufbau in wenigen Tagen
Das System basiert auf der aus Roboterzellen bestehenden celluveyor-Technologie. Anwender können hierbei aus fünf Layouts für unterschiedliche Durchsätze wählen. Ist die passende Variante gefunden, wird das System aktuell innerhalb von nur 24 Wochen geliefert; für die Integration reicht - dank Plug-and-Play - ein Wochenende aus. Auch in der Wartung ist die Singulierlösung unkompliziert: Bei Bedarf können die Roboterzellen manuell binnen fünf Minuten ausgetauscht werden.
cellumation entwickelt und baut intelligente modulare Technologien für automatisierten Materialfluss auf kleinster Fläche. Das Prinzip ist einfach: ein hexagonales Bauteil – die Zelle – wird durch intelligente Software zum Leben erweckt. Die Zellen können zu beliebigen Layouts zusammengesetzt werden, komplexe Förderaufgaben bewältigen und unterschiedliche Waren ohne Umstellzeiten transportieren. Das Ziel ist gesetzt: In Zukunft soll jedes weltweit ausgelieferte Paket eine cellumation Zelle berührt haben. Um dieses Ziel zu erreichen arbeiten, entwickeln, wachsen und produzieren mehr als 70 Mitarbeitende am Standort Bremen Hand-in-Hand.
Die Antwort auf wachsenden E-Commerce und knappe Logistikflächen
Der celluveyor BULKSORT ist die platzsparende und leistungsstarke Automatisierungslösung für den effizienten Start eines Bearbeitungsprozesses. Dieser celluveyor vereinzelt, orientiert und sortiert zuverlässig Objekte auf weniger als 8 Quadratmeter. Er ist ideal für KEP-Dienstleister und Verteilzentren, in denen Pakete chaotisch (Bulk) ankommen und automatisiert in verarbeitbare Materialflüsse verwandelt werden müssen.
cellumation ist nur eines von vielen Start-ups, die auf dem Deutschen Innovationsgipfel am 10. Mai in München spannende Innovationen und Lösungen vorstellen werden, die praktisch jedes Unternehmen einsetzen könnte. - Einen kleinen Vorgeschmack?
www.deutscher-innovationsgipfel.dePREVIEW online | Pressekontakt cellumation GmbH
Dr.-Ing. Hendrik Thamer
CEO
Kleiner Ort 7
28357 Bremen
T.: 0421 – 33 11 35 0
thamer@cellumation.com |
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DownloadDas Start-up cellumation revolutioniert die Fördertechnik. Mehr dazu am 10.Mai auf dem 16. Deutschen Innovationsgipfel in München Quelle: cellumation |
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DownloadBeim Bremer Start-up cellumation stehen Roboter Kopf. Quelle: cellumation |