
Digitale und physische Welt verschmelzen
Ericsson investiert in 6G Ericsson - richtet im Rahmen einer millionenschweren Investition eine neue Forschungseinheit in Großbritannien ein, um die künftigen drahtlosen Konnektivitätsfähigkeiten des Landes zu fördern.Ericsson wird in den nächsten zehn Jahren mehrere Millionen Pfund (GBP) in ein britisches Programm investieren, das sich auf 6G-Forschung und Innovationen konzentriert. Zu den Forschungsbereichen gehören die Widerstandsfähigkeit und Sicherheit von Netzen, Künstliche Intelligenz, kognitive Netze und Energieeffizienz - allesamt wichtige Bausteine der künftigen digitalen Infrastruktur für Gesellschaft, Industrie und VerbraucherInnen.
Das Programm wird 20 engagierte ForscherInnen beschäftigen und zusätzliche DoktorandInnen unterstützen, die mit führenden WissenschaftlerInnen, Mobilfunknetzbetreibern und Industriepartnern zusammenarbeiten werden, um 6G-Forschungsprojekte zu leiten, die zur Entwicklung globaler Technologien, Netzinnovationen und neuer Produktlösungen beitragen.
Digitale und physische Welt verschmelzen
Es wird erwartet, dass 6G in den 2030er Jahren verfügbar sein wird, aufbauend auf den Durchbrüchen in der mobilen Vernetzung von Gesellschaft, Verbrauchern und Industrie, die durch die High-End-Funktionen von 5G ermöglicht werden. 6G soll die digitale und die physische Welt verschmelzen, zu einer intelligenteren, nachhaltigeren und effizienteren Gesellschaft beitragen und neue Anwendungsfälle wie multisensorische erweiterte Realität, Präzisionsmedizin, intelligente Landwirtschaft, Cobots und intelligente autonome Systeme ermöglichen.
Die Ankündigung von Forschungsinvestitionen in Großbritannien baut auf der langen Geschichte von Ericsson im Herzen der Telekommunikationsindustrie des Landes auf und unterstützt das Bestreben der Regierung, bei der Entwicklung künftiger Kommunikation und globaler Standards eine führende Rolle zu spielen.
„Die Investition von Ericsson ist ein großer Vertrauensbeweis in den Telekommunikationssektor des Vereinigten Königreichs“, erklärt DCMS-Staatssekretärin Michelle Donelan. „Diese bahnbrechende Forschungseinheit wird neue Arbeitsplätze schaffen, Studierende unterstützen und einige der besten Köpfe unseres Landes zusammenbringen, um die Zukunft der Telekommunikationsinfrastruktur in Großbritannien und auf der ganzen Welt zu gestalten. Unser Ziel ist es, bei der Entwicklung von Netztechnologien der nächsten Generation weltweit führend zu sein, und wir werden in Kürze eine Strategie veröffentlichen, wie wir 6G nutzen können, um mehr für Menschen und Unternehmen zu erreichen."
„Ericsson vernetzt Großbritannien seit mehr als 120 Jahren“, ergänzt Katherine Ainley, CEO, Ericsson UK & Ireland. „Diese neue Investition unterstreicht unser kontinuierliches Engagement, um sicherzustellen, dass das Land bei den Technologien und Branchen der Zukunft weltweit führend bleibt. Unsere Vision einer vernetzteren, sichereren und nachhaltigeren Welt wird von der britischen Regierung geteilt, und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Netzbetreibern, der Industrie und der Wissenschaft, um internationale Standards zu entwickeln, die uns dem Ziel einer nahtlosen globalen Konnektivität und wirklich bahnbrechenden Innovation immer näher bringen werden."
„Ericsson steht an der Spitze der globalen Forschung, der Innovation und der Entwicklung offener Standards, die eine Zukunft der grenzenlosen Vernetzung und neuer Technologien untermauern werden“, erklärt Magnus Frodigh, VP & Head of Ericsson Research. „Die Einrichtung eines Forschungsprogramms in Großbritannien bedeutet, dass das Land gut positioniert ist, um das bestehende hohe internationale Wissensniveau im Bereich der drahtlosen Systeme und Technologien zu nutzen, um bahnbrechende 6G-Forschung zu betreiben. Sie wird nicht nur dazu beitragen, die Zukunft der globalen Standards zu gestalten, sondern auch eine besser vernetzte, effizientere und nachhaltigere Gesellschaft zu schaffen."
In Deutschland ist Ericsson mit einem der größten Forschungs- und Entwicklungstandorte des Konzerns vertreten - dem Ericsson Eurolab in Herzogenrath bei Aachen. Auch hier wird bereits am neuen Mobilfunkstandard 6G geforscht. Zudem hat Ericsson die technische Führungsrolle beim Projekt Hexa-X-II, der 6G-Forschungsinitiative der Europäischen Kommission, inne.
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