
Die Zukunft der Mobilität
Innovationen von Continental auf der CESContinental - lädt ein, die Zukunft der Mobilität anhand seiner neuesten Technologien auf der CES zu erleben. Innovationen, die die Fahrzeuge für die Mobilitätsbedürfnisse der Zukunft weiterentwickeln und unsere Straßen sicherer machen sollen. Auch das Nutzererlebnis soll umfassender und das Fahren nachhaltiger gemacht werden. Wie Produktlösungen das gesamte Mobilitätsspektrum verbessern, zeigt das Unternehmen vom 5. bis 8.1. in Las Vegas.„Wir leiten eine neue Ära der Mobilität ein“, sagt Gilles Mabire, Chief Technology Officer, Continental Automotive. „Auf der CES werden wir zeigen, wie sich dies auf jede Ebene des Fahrzeugs auswirkt – vom Asphalt bis in die Cloud. Diese Innovationen werden das gesamte Mobilitätserlebnis verändern. Nicht nur für Autofahrer, sondern für alle Verkehrsmittel und besonders für gefährdete Verkehrsteilnehmer. Auf der CES geben wir einen Ausblick darauf, wie die sicherere, nachhaltigere und effizientere Zukunft im Straßenverkehr aussehen wird.“
Autonome und intelligente Lösungen
Continental integriert Künstliche Intelligenz (KI) in ihre Fahrerassistenzsysteme. Ziel dieses ersten Schritts ist es, dem Markt skalierbare Lösungen anzubieten. Passend zu ihren individuellen Anforderungen für assistiertes Fahren. Die im November verkündete Integration wird erstmals in Las Vegas vorgestellt. Das leistungsstarke, energieeffiziente und skalierbare SoC-Portfolio verarbeitet erfasste Sensordaten schneller und umfassender - und das bei etwa der Hälfte des üblichen Stromverbrauches. Somit wird eine präzisere Umweltwahrnehmung für eine sicherere Mobilität ermöglicht. Durch den reduzierten Stromverbrauch und das geringere Gewicht der Batterie kann der Chipsatz auch zu einer höheren Reichweite von Elektrofahrzeugen beitragen. Er ergänzt die Lösungen von Continental für das assistierte Fahren und treibt die Automatisierung von Fahrzeugen weiter voran.
Weiter sehen und schneller reagieren
Der gemeinsam entwickelte Hochleistungs-LiDAR, HRL131, von Continental und AEye, ermöglicht autonome Fahrfunktionen. Es ist der erste Software-definierte Fernbereichs-LiDAR der Automobilindustrie, der weiter sehen und schneller als bisher auf Objekte reagieren kann. Fahrzeuge können in über 300 Metern und Fußgänger in über 200 Metern Entfernung erkannt werden.
Die Technologie ermöglicht damit Schlüsselfunktionen für Anwendungen in Personen- und Nutzfahrzeugen. Seine Fähigkeit, kleine Hindernisse wie etwa in der Größe wie Ziegelsteine bei hohen Geschwindigkeiten und bei widrigem Wetter aus großen Entfernungen zu erkennen, ist entscheidend für die Weiterentwicklung von Hochgeschwindigkeits- sowie Autobahn-Autopiloten und autonomem Güterverkehr im Hub-to-Hub-Betrieb. Die Prüfung und Validierung der Fertigungsmuster erfolgt im Jahr 2023. Die erste Serienproduktion ist für Ende 2024 geplant.
Computer auf Rädern
Die Fahrzeugtechnik wird nicht nur zunehmend automatisiert, sondern auch immer stärker vernetzt. Miteinander verbundene Fahrzeuge machen das Fahren sicherer und komfortabler. Um diese neuen Funktionen zu unterstützen, werden Autos zu Computern auf Rädern. Doch während Software-definierte Fahrzeuge und vernetzte Mobilität mehr Intelligenz und mehr Rechenleistung erfordern, stoßen derzeitige Fahrzeugarchitekturen an ihre Grenzen. Der High-Performance Computer (HPC) von Continental wurde erstmals mit der ID.-Elektrobaureihe von Volkswagen eingeführt. Er erweitert die Fähigkeiten, um zu einer serviceorientierten, zentralisierten Fahrzeugsystemarchitektur zu gelangen. Auf der CES 2023 wird Continental zeigen, wie Server-Zonen-Architekturen diese Entwicklung auf eine neue Stufe heben. Fahrzeugarchitekturen werden weiter optimiert, da Zone Control Units (ZCUs) Fahrzeugfunktionen in physischen Zonen konsolidieren.
Schlüssel für das Software-definierte Fahrzeug
Da immer komplexere Softwarefunktionen eingeführt werden, helfen ZCUs dabei, das volle Potenzial des softwaredefinierten Fahrzeugs auszuschöpfen. Indem sie die zunehmende Trennung von Software und Hardware unterstützen, reduzieren ZCUs die Komplexität des Fahrzeugnetzwerks und die Kosten.
Diese Trennung ist notwendig für kontinuierliche Updates, Verbesserungen und Funktionsbereitstellungsdienste in vernetzten Fahrzeugen. ZCUs übernehmen dabei die Rolle eines Gateways der Kommunikation und fungieren als Vermittler zwischen Hochleistungsrechnern, Fahrzeugsensoren, Aktoren sowie elektronischen Steuergeräten. Darüber hinaus sorgen sie für eine intelligente Energieverteilung und stellen die zuverlässige Ausführung von Echtzeit-Fahrzeugfunktionen domänenübegreifend sicher. Beispielhaft dafür sind: Audio, externer Sound, Parkhilfe, Klima und Heizung oder die Federung.
Software für die Mobilität von morgen
Die Software der Zukunft wird den Fahrzeugen ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Um sicherzustellen, dass Fahrzeuge durch Software erweitert werden können, bietet das Technologieunternehmen das Continental Automotive Edge Framework (CAEdge) an. Dabei handelt es sich um ein modulares Hardware- und Software-Framework. Dieses verbindet ein Fahrzeug mit der Cloud und bietet Entwicklern die Möglichkeit, Softwarefunktionen auf hocheffiziente Weise zu erstellen, zu testen und einzusetzen.
So können sich vernetzte Fahrzeuge über den gesamten Lebenszyklus hinweg mit schnellen und komfortablen Software-Updates weiterentwickeln. Fahrerinnen und Fahrer können Funktionen integrieren, die erst in Zukunft erfunden werden und somit die Fähigkeiten ihres Fahrzeugs erweitern. Um dies zu ermöglichen, können Fahrzeughersteller aus einer ganzen Reihe von Software-Lösungen aus dem Continental-Funktionskatalog wählen – zum Beispiel Fensterheber, Software Defined Radios, Motion- oder Manövrierpakete für automatisiertes Fahren oder ferngesteuertes Parken und viele weitere Funktionen.
Immersives Fahrerlebnis - Neue Dimension der User Experience
Bei Innovationen geht es immer um die Verbesserung des Fahrerlebnisses. Continental konzentriert sich nicht nur darauf, das Fahren für die Fahrerinnen und Fahrer sicherer zu machen, sondern auch intuitiver und intensiver. Da das Nutzererlebnis zu einem Schlüsselfaktor beim Autokauf wird, zeigt die Display-Technologie des Unternehmens, wie der Innenraum des Fahrzeugs zur „neuen Pferdestärke“ wird.
Mit dem Curved Ultrawide Display wird Continental auf der CES 2023 ein gebogenes Display vorstellen, das sich über die gesamte Breite des Cockpits erstreckt. Der Begriff „Ultrawide“ bezeichnet hier eine Breite von mehr als 1,2 Metern, die sich von einer A-Säule zur Anderen wölbt. Das avantgardistische Display-Design schafft eine neue Dimension der User Experience. Das innovative Bedienkonzept sorgt auf Basis eines unsichtbaren Bedienfeldes für mehr Sicherheit und Komfort.
PREVIEW online | Pressekontakt Continental Automotive
Sebastian Fillenberg
T.: 0697 – 60 37 - 2234
eM.: sebastian.fillenberg@continental-corporation.com |
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DownloadDas Curved Ultrawide Display von Continental streckt sich über die gesamte Cockpitbreite. Dank avantgardistischem Display-Design erzeugt es eine neue Dimension des Nutzererlebnis während das innovative Bedienkonzept mit unsichtbarem Bedienpanel Sicherheit und Komfort erhöht. Quelle: Continental |
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DownloadContinental hat sein Portfolio für assistiertes Fahren um die skalierbare und leistungsstarke System-on-Chip-Familie von Ambarella erweitert, die eine schnellere Verarbeitung erhöhter Sensordaten im Fahrzeug ermöglicht und den Weg zur autonomen Mobilität ebnet. Quelle: Continental |