
iDAY: Größte Impfungen aller Zeiten starten
Wie aber weisen sich die Geimpften aus?PREVIEW online - Seit dem 26. Dezember läuft der größte Impf-Marathon aller Zeiten. Aber die groß angelegte Aktion nützt nur etwas, wenn sich eine kritische Zahl der Bundesbürger (drei Viertel) auch tatsächlich impfen lässt. Wie aber trennen wir die „Spreu vom Weizen“? Wie verhindern wir, das „Querdenker“, Corona-Leugner u.a. Impfgegner keinen Zugang zu Konzerten, Sport- u.a. Großveranstaltungen bekommen, um andere zu gefährden oder gar anzustecken? Eine entsprechende Anfrage des hightech presseclub an das Bundesgesundheitsministerium blieb bisher unbeantwortet.Licht am Ende des Tunnels sah der Bundespräsident in seiner Weihnachtsansprache. Diese Licht und die Aussicht auf die Rückkehr zu gewohnten Verhältnissen wird es jedoch nur geben, wenn sich genügend Bürger impfen lassen. Ohne eine „Herden-Immunität“ wird es keine Chance auf einen Ausweg aus dieser viralen Sackgasse geben.
Aber wie werden wir die Verantwortungsbewussten von den Verantwortungslosen unterscheiden können? Ein altmodischer Impfausweis – der, wenn überhaupt, irgendwo zuhause rumliegt – wird´s nicht richten. Da brauchen wir schon etwas Moderneres, Digitales. Etwas, was nahezu jeder von uns immer dabei hat. Z.B. eine Art QR-Code auf unserem Handy. Oder besser noch ein entsprechendes „Ampel-Zeichen“ in der Corona-App.
Und wer an Bundesligaspielen, Open-Air-Konzerten, Karnevalssitzungen, Oktoberfest oder sonstigen Veranstaltungen teilnehmen möchte, muss diesen QR-Code vor dem Zugang vorzeigen. Genauso wie wir ´s gelernt haben, unser Konzert- oder Flugticket am Eingang vorzuzeigen.
Und was passiert, wenn sich Impfgegner infizieren und schwer krank werden? Muss die Gemeinschaft der Verantwortungsvollen dann auch noch für all die (vermeidbaren) Kosten für die Verweigerer aufkommen? Oder sollen diejenigen, die wider besseres Wissen uns alle gefährden auch für die Kosten selber aufkommen? – Eine entsprechende Anfrage des hightech presseclub an das Gesundheitsministerium blieb bisher unbeantwortet. Schau´n wir ´mal, ob der iDAY auch bis ins Detail durchdacht und geregelt ist oder man auf solche Fragen wieder erst später kommen wird ...
Pressekontakt Peter Becker
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