1.200 Prozent: Weltweite Zunahme bei Cyber-Bedrohungen
Automatisierte SchadenbegrenzungLumen - Sicherheitsexperten haben in den vergangenen Monaten einen dramatischen Anstieg um 1.200 Prozent bei hochentwickelten DDoS-Angriffen (Distributed Denial of Service) verzeichnet. Die Ausfallzeiten aufgrund dieser Ereignisse kosten die Unternehmen durchschnittlich 221.000 USD. Aus diesem Grund ist eine schnelle Reaktion wichtiger denn je. Lumen Technologies kündigte deshalb ein Upgrade seines branchenführenden DDoS-Dienstes zur Schadensbegrenzung an. Die neuen Funktionen helfen Kunden, ihre wichtigsten webbasierten Assets und Anwendungen besser zu schützen und so das Risiko von Kollateralschäden bei Angriffen zu verringern.Schnelle Abwehr von Bedrohungen.
Dieser softwarebasierte, automatisierte Erkennungs- und Abwehrdienst erfasst böswillige Entitäten wie DDoS-Botnets automatisch und blockiert sie umgehend. Für die Kunden bedeutet dies eine verbesserte Anwendungssicherheit und -verfügbarkeit, auch gegen neu entdeckte und sich entwickelnde Bedrohungen.
Die schnelle Bedrohungsabwehr nutzt Bedrohungsinformationen, die von Black Lotus Labs - dem Forschungs- und Reaktionsteam für Bedrohungen bei Lumen - entwickelt wurden. Lumen verfügt über eines der größten IP-Backbones der Welt, was den Black Lotus Labs unübertroffene Sichtbarkeit bietet, um Angriffe früher als je zuvor aufzudecken und abzuwehren, bevor sie die Anwendungen der Kunden erreichen können.
Dreistufige Scrubbing-Architektur
Lumen ist davon überzeugt, dass intelligente Plattformen die Bedrohungsabwehr in einem Rechenzentrum effektiver gestalten als reine Kapazitätsansätze. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen einen proprietären dreistufigen Scrubbing-Ansatz entwickelt, der mithilfe modernster Technologie Angriffe auf der Grundlage ihrer Größe und Komplexität abwehrt.
Intelligentes Routing sendet größere, komplexere Angriffe an die größeren Fehlererkennungssysteme, wodurch sichergestellt wird, dass die geschäftskritischen Anwendungen der Kunden weiterhin funktionieren - sowohl in ruhigen Phasen als auch während einer konkreten Bedrohung.
DDoS Hyper wurde vergangene Woche auf den Markt gebracht und ist Teil des neuen digitalen Einkaufsangebots von Lumen, mit dem Kunden DDoS-Schadensbegrenzungsdienste innerhalb von Minuten über ein Selbstbedienungsportal bestellen, konfigurieren und verwenden können.
„Lumen konzentriert sich auf die Entwicklung von Plattformen, mit denen Kunden die Anwendungen für die Industrie 4.0 bereitstellen und sichern können“, erklärte Chris Smith, Vice President für globale Sicherheitsdienste bei Lumen. „Wir nutzen unsere Erkenntnisse, um die Erkennung und Reaktion auf globaler Ebene zu automatisieren. Auf diese Weise können sich unsere Kunden auf die wichtigen webbasierten Assets konzentrieren, auf denen ihr Unternehmen gründet.“
„Angesichts des jüngsten Anstiegs der DDoS-Angriffe ist die Reaktionsgeschwindigkeit auf neue Bedrohungen wichtiger als je zuvor“, erklärt Martha Vazquez, Senior Security Research Analyst bei IDC Research. „Die Dienstanbieter sind an einem Punkt angelangt, an dem sie die Reaktionszeiten verkürzen müssen, um diese fortschrittlichen Arten der Bedrohung abwehren zu können. Eine automatisierte Reaktion, die verhindern kann, dass bedrohlicher Datenverkehr den Kunden erreicht, ist von entscheidender Bedeutung.“ Die Möglichkeit, einen Sicherheitsdienst schnell hochzufahren - beispielsweise mit DDoS Hyper - ist für diejenigen von Vorteil, die bereits angegriffen werden oder glauben, dass eine Bedrohung unmittelbar bevorsteht.
PREVIEW online | Pressekontakt Lumen Technologies
Suzanne K. Dawe
Öffentlichkeitsarbeit | Connected Security
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