
Autonomes Taxi-Fahren
Googles-Tochter Waymo in den StartlöchernPREVIEW online - Wenn an Halloween als Roboter, Feen oder Dinosaurier verkleidete große und kleine Menschen über die Straßen huschen, kommt der „tödlichste Tage des Jahres“ auf die Fußgänger in den USA zu. Eine besondere Herausforderung gerade für autonom fahrende Autos. Doch die Fahrzeuge der Google-Tochter Waymo scheinen auch dieses Ereignis zu meistern. Jetzt gestattete das Unternehmen erstmals sogar einem Journalisten mit einem autonom fahrenden Taxi, ohne Aufpasser, durch Chandler zu fahren, einem Vorort von Arizonas Hauptstadt Phoenix.Waymo hatte den autonomen Taxi-Service zwar schon für Ende 2018 angekündigt, doch der Start hatte sich verzögert. Formularbeginn
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Im Schönwettergebiet von Arizona testet Waymo seit 2016 autonomes Fahren. Bei diesen Testfahrten hätten rund 30 Prozent der Nutzer etwas zu beanstanden gehabt.
„Unsere autonom fahrenden Autos sind so konstruiert, dass sie Tag und Nacht in alle Richtungen und bis zu drei Fußballfelder Entfernung einen Rundumblick bieten“, so hieß es von Waymo. Genau wie ein gewöhnliche Autofahrer müssen autonom fahrende Autos Objekte wie Fußgänger, Radfahrer und andere Teilnehmer am Straßenverkehr erkennen und vorhersagen können, was sie als Nächstes tun. Dabei sollte es keine Rolle spielen, ob diese Verkehrsteilnehmer als Hexen oder Roboter verkleidet am Verkehr teilnehmen.
Durch maschinelles Lernen lernen die Systeme, Fußgänger in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen zu erkennen. Stoßen die Fahrzeuge auf ein ungewohntes Ereignis, zum Beispiel eine Gruppe verkleideter Menschen, erkennt das System, dass etwas Merkwürdiges passiert, und nähert sich diesem Ereignis vorsichtiger. Waymo fuhr bisher 365 Nächte im Jahr – auch an Halloween. Und passiert ist bisher nichts.
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DownloadGoogle-Tochter Waymo fährt 365 Tage im Jahr autonom Quelle: Waymo |